Diese Seite dient dazu, die Anforderungen der Studierenden an das neue Campus Management System zu sammeln.
Das System soll zuverlässig funktionieren
Jeder soll nur auf die Daten Zugriff haben, die er zur Erfüllung seiner Aufgaben braucht. Wichtig, weil über das System auch Prüfungsanmeldung, Noten etc. verwaltet werden.
Wer eine Prüfungsleistungen erbracht hat, soll auch eine Möglichkeit haben, das zu beweisen; auch wenn im System was anderes steht. War z.B. in Passau ein Problem http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/artikel/384/153988/. (sozusagen offizielle Leistungsspiegel)
Es müsste die Liste, auf der die Noten übermittelt wurden gespeichert sein.
Es müsste eine sichere Verbindung zum Server hergestellt werden, so dass diese Daten nie beim Übertragen abgefangen werden können.
Wenn jemand die Festplatte mit diesen Daten in die Hand bekommt (Diebstahl, unsachgemäße Weiterverwendung), soll er nicht die Möglichkeit haben diese Daten zu bekommen.
Dass es möglich ist, dass eine, von der Prüfungskommission genehmigte Ausnahme, stets immer in das System eingegeben werden kann. Z.B. Anerkennung von Prüfungsleistungen, die nicht normal abgelegt wurden. (Manchmal wird schon jetzt darauf verwiesen, dass dies nicht ins Programm eingegeben werden kann)
Der Leistungsspiegel sollte als PDF-Dokument erzeugt werden. Das PDF ist gegen Änderungen zu schützen. Zusätzlich soll es weiterhin möglich sein, den Leistungsspiegel auf Papier und unterschrieben im Prüfungssekretariat zu erhalten.
Da im Ausland weitgehende Unkenntnis über das deutsche Notensystem herrscht, sollten sowohl ECTS-Punkte, als auch ECTS-Noten auf Wünsch auf dem Leistungsspiegel ausgewiesen werden. Für die Berechnung der ECTS-Noten ist zusätzlicher Aufwand bei der Notenmeldung verbunden, da sich die ECTS-Note eines einzelnen Studenten durch Vergleich mit dem Abschneiden der anderen Studenten aus der Prüfungsphase bzw. Klausur errechnet.
Sowohl die Benutzerschnittstelle, als auch der Leistungsspiegel sollen wahlweise auf englisch sein. Bei der Generierung des Leistungsspiegels sollte die Wahlmöglichkeit zwischen einer deutschen und einer englischen Version gegeben sein. Beide Versionen sollen gleichrangig vom System behandelt werden, d.h. keine verspätete Ausstellung der englischen Version.
Es ist zu klären, ob die Prüfungsanmeldung künftig nur noch online erfolgen kann. Falls die handschriftliche Unterschrift des Prüflings aus rechtlicher Sicht notwendig ist, so ist es wünschenswert, dass das Onlinesystem das Formular soweit ausfüllt, dass es nur noch ausgedruckt und unterschrieben werden muss.
Für alle wichtigen Ereignisse im Zusammenhang mit der Prüfung, z.B. Bestätigungsmail nachdem online die Prüfungsanmeldung abgeschlossen wurde, Mail bei festgesetzten Terminen und Terminänderungen.
Prüfungen sollten automatisiert ohne großen menschlichen Arbeitsaufwand so angeordnet werden können, dass jeder Student seine Prüfungen gut machen kann und nicht 5 Klausuren in einer Woche schreiben muss und dann 5 Wochen frei hat.
der Studierenden in einem Fach durchführen zu können. Es kann nicht sein, dass es so wie im Moment, fast nicht möglich ist zu rekonstruieren, wie sich Studierende eines Faches im Durchschnitt verhalten um z.B. Schwachstellen in der Studienorganisation und in Bezug auf die Studierbarkeit finden zu können. Man sollte feststellen können, in welchem Semester und bei welcher Prüfung Leute aufhören nach ihrem Regelstudienplan zu studieren. Nur eine Uni, die fähig ist, so etwas festzustellen, kann auch systematisch versuchen ihre Studiengänge studierbarer und besser zu machen.