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FSKStellungsnahmeStudiengebuehren

ArbeitskreisMarke.FSKStellungsnahmeStudiengebuehren History

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Changed lines 3-4 from:
Bei der akuellen Diskussion über allgemeine Studiengebühren wird häufig die aktuelle, finanziell angespannte Situation der Studierenden außer acht gelassen.
to:
Bei der Diskussion über allgemeine Studiengebühren wird häufig die aktuelle, finanziell angespannte Situation der Studierenden außer acht gelassen.
Changed lines 7-10 from:
Auch existiert ein sogenannter Semesterbeitrag, den jeder Studierende zu entrichten hat: Im letzten Semester belief sich jener auf etwa 200 EUR, von denen die Universitäten 50 EUR pro Studierendem (sogenannte Verwaltungsgebühren) an die Landeskasse entrichten müssen, die das Geld sachfremd verwendet. Rechnet man dies zusammen, so kommt man auf eine reale finanzielle Belastung von 3800 Euro pro Semester, die der Studierende und/oder die Eltern zu tragen haben.

Weiter werden
die von der Bundesregierung beschlossenen Erhöhungen vom Mehrwert- und Versicherungssteuer bei Studierenden zu einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von 3 bis 4 Prozent (etwa 100 EUR pro Semester) führen. Da Studierende in der Regel keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit neben dem Studium nachgehen, müssen sie zwar die Steuererhöhungen im vollem Umang tragen, können jedoch nicht von den Senkungen der Lohnnebenkosten profitieren.
to:
Ebenfalls existiert ein sogenannter Semesterbeitrag, den jeder Studierende zu entrichten hat: Im letzten Semester belief sich jener auf etwa 200 EUR, von denen die Universitäten 50 EUR pro Studierendem (sogenannte Verwaltungsgebühren) an die Landeskasse entrichten müssen, die das Geld sachfremd verwendet. Rechnet man dies zusammen, so kommt man auf eine reale finanzielle Belastung von 3800 Euro pro Semester und somit 7400 Euro pro Jahr, die der Studierende und/oder die Eltern zu tragen haben.

Weiter werden die von der Bundesregierung beschlossenen Erhöhungen von Mehrwert- und Versicherungssteuer bei Studierenden zu einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von 3 bis 4 Prozent (etwa 100 Euro pro Semester bzw 200 Euro pro Jahr) führen. Da Studierende in der Regel keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit neben dem Studium nachgehen, müssen sie zwar die Steuererhöhungen im vollem Umfang
tragen, können jedoch nicht von den Senkungen der Lohnnebenkosten profitieren.
Changed lines 13-14 from:
Bereits jetzt muss ein überwiegender Anteil der Studierenden in Darmstadt für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen, in Zukunft werden noch mehr Studenten ihren Tag zwischen passgenaues Lernen, also nur das nötigste Lernen, und Arbeiten aufteilen müssen. Es wird immer weniger Studierende geben, die es sich leisten können, einen Teil ihrer Zeit außerhalb des Studiums in die Hochschule zu investieren. Die Technische Universität Darmstadt -- erste autonome Universität -- begreift sich nicht als Kaufhaus der Bildung, sondern kann nur ihre Aufgabe -- die zukünftige Elite der Gesellschaft zur Bildung zu führen -- wahrnehmen, wenn sie von einen Selbstverständnis der Interaktion ausgehen kann. Eine Universität ist und sollte Demokratie im Kleinen sein. Die Studierenden von heute investieren zum Teil viel Zeit in "ihre" Universität, versuchen sie mitzugestalten und übernehmen ehrenamtlich zahlreiche Aufgaben. Sie vertreten ihre Kommilitonen in den verschiedenen Gremien, bis hin zur Universitätsversammlung und dem Senat. Sie organisieren für Erstsemester Orientierungswochen und übernehmen Beratungsfunktion für andere Studierende. Nicht nur durch das Studium wird aus dem Schüler, nach 3-4 Jahren aus der Universität entlassen, ein mündiger Bürger; sondern gerade diese ehrenamtlichen Tätigkeiten prägen die besonderen Biographien der Studierenden. Aber auch außerhalb der TU-Darmstadt engagieren sich viele Studierende ehrenamtlich und setzen sich für andere ein: Sie arbeiten als Übungsleiter in den Sportvereinen, sie engagieren sich im Umweltschutz, unterstützen Menschenrechtsorganisationen. Studierende bilden einen großen Teil der Zivilgesellschaft.
to:
Bereits jetzt muss ein überwiegender Anteil der Studierenden in Darmstadt für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen, in Zukunft werden noch mehr Studenten ihren Tag zwischen passgenaues Lernen, also nur das nötigste Lernen, und Arbeiten aufteilen müssen. Es wird immer weniger Studierende geben, die es sich leisten können, einen Teil ihrer Zeit außerhalb des Studiums in die Hochschule zu investieren. Die Technische Universität Darmstadt -- erste autonome Universität -- begreift sich nicht als Kaufhaus der Bildung, sondern kann nur ihre Aufgabe -- die zukünftige Elite der Gesellschaft zur Bildung zu führen -- wahrnehmen, wenn sie von einen Selbstverständnis der Interaktion ausgehen kann. Eine Universität ist und sollte Demokratie im Kleinen sein. Die Studierenden von heute investieren zum Teil viel Zeit in "ihre" Universität, versuchen sie mitzugestalten und übernehmen ehrenamtlich zahlreiche Aufgaben. Sie vertreten ihre Kommilitonen in den verschiedenen Gremien, bis hin zur Universitätsversammlung und dem Senat. Sie organisieren für Erstsemester Orientierungswochen und übernehmen Beratungsfunktion für andere Studierende. Nicht nur durch das Studium wird aus dem Schüler, nach 3-4 Jahren aus der Universität entlassen, ein mündiger Bürger; sondern gerade diese ehrenamtlichen Tätigkeiten prägen die besonderen Biographien der Studierenden. Aber auch außerhalb der TU-Darmstadt engagieren sich viele Studierende ehrenamtlich und setzen sich für andere ein: Sie arbeiten als Übungsleiter in den Sportvereinen, sie engagieren sich im Umweltschutz, unterstützen Menschenrechtsorganisationen. Studierende bilden einen Teil der Zivilgesellschaft.
Changed lines 17-18 from:
Die Pläne der Landesregierung, Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 500-1500 EUR pro Semester zu belegen, steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen. Auch Promotionen sollen laut Plänen der Landesregierung 1500 EUR pro Semester kosten. Ebenso sollen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten mit 1500 EUR pro Semester zur Kasse gebeten werden, was den Ausländeranteil von derzeit über 20 Prozent und dem internationalen Verständnis der TU Darmstadt sicherlich nicht förderlich ist.
to:
Die Pläne der Landesregierung, Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 500-1500 EUR pro Semester zu belegen, steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen. Auch Promotionen sollen laut Plänen der Landesregierung bis zu 1500 EUR pro Semester kosten. Ebenso sollen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten mit bis zu 1500 EUR pro Semester zur Kasse gebeten werden, was den Ausländeranteil von derzeit über 20 Prozent und dem internationalen Verständnis der TU Darmstadt sicherlich nicht förderlich ist.
Changed lines 21-22 from:
Die Fachschaftenkonferenz - Zusammenschluss der Fachschaften aller Fachbereiche - lehnt aus diesen Gründen die Pläne der Landesregierung mit aller Entschiedenheit ab. 
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Die Fachschaftenkonferenz - Zusammenschluss der Fachschaften aller Fachbereiche der TU-Darmstadt - lehnt aus diesen Gründen die Pläne der Landesregierung mit aller Entschiedenheit ab.
Changed lines 9-10 from:
Weiter werden die von der Bundesregierung beschlossenen Erhöhungen vom Mehrwerts- und Versicherungssteuer bei Studierenden zu einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von 3-4 % ( ca. 100,- EUR pro Semester) führen. Da Studenten i.d.R. keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit, neben dem Studium nachgehen, müssen Studenten zwar die Steuererhöhungen im vollem Umang tragen, könne jedoch nicht von den Senkungen der Lohnnebenkosten profitieren.
to:
Weiter werden die von der Bundesregierung beschlossenen Erhöhungen vom Mehrwert- und Versicherungssteuer bei Studierenden zu einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von 3 bis 4 Prozent (etwa 100 EUR pro Semester) führen. Da Studierende in der Regel keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit neben dem Studium nachgehen, müssen sie zwar die Steuererhöhungen im vollem Umang tragen, können jedoch nicht von den Senkungen der Lohnnebenkosten profitieren.
May 22, 2006, at 06:16 PM by Sebastian Braun -
Changed lines 9-10 from:
Weiter werden die von der Bundesregierung beschlossenen Erhöhungen vom Mehrwerts- und Versicherungssteuer beu Studierenden zu einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von 3-4 % ( ca. 100,- EUR pro Semester) führen. Da Studenten i.d.R. keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit, neben dem Studium nachgehen, müssen Studenten zwar die Steuererhöhungen im vollem Umang tragen, könne jedoch nicht von den Senkungen der Lohnnebenkosten profitieren.
to:
Weiter werden die von der Bundesregierung beschlossenen Erhöhungen vom Mehrwerts- und Versicherungssteuer bei Studierenden zu einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von 3-4 % ( ca. 100,- EUR pro Semester) führen. Da Studenten i.d.R. keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit, neben dem Studium nachgehen, müssen Studenten zwar die Steuererhöhungen im vollem Umang tragen, könne jedoch nicht von den Senkungen der Lohnnebenkosten profitieren.
May 22, 2006, at 06:15 PM by Sebastian Braun - Absatz Mehrwertssteuererhöhung geändert
May 22, 2006, at 06:02 PM by 217.224.122.170 -
Added lines 9-10:
Weiter werden die von der Bundesregierung beschlossenen Erhöhungen vom Mehrwerts- und Versicherungssteuer beu Studierenden zu einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von 3-4 % ( ca. 100,- EUR pro Semester) führen. Da Studenten i.d.R. keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit, neben dem Studium nachgehen, müssen Studenten zwar die Steuererhöhungen im vollem Umang tragen, könne jedoch nicht von den Senkungen der Lohnnebenkosten profitieren.
May 19, 2006, at 04:43 AM by 84.58.159.165 -
Added lines 95-102:


[+Punkte, die man vielleicht noch einbauen kann (mir ist allerdings nicht ganz klar, wie/ob sie ins Gesamtkonzept passen):+]
*Begründung des Gesetzes: Studium kann im Mittel um 1 Jahr verkürzt werden ist nicht schlüssig, da in einigen Fachbereichen bereits jetzt mittlere Studienzeiten von weniger als Regelstudienzeit plus ein Jahr erreicht werden, damit würden Studenten dieser Fachbereiche zahlen ohne eine Leistung dafür zu erhalten (ohne Studienverkürzung)
*wieso sollte es einen Ansturm an Studenten geben sobald wir Gebühren einführen?
*es wird bei der Begründung für Studiengebühren darauf hingewiesen, dass eine Chancengleichheit mit "verschulten" Ausbildungsberufen (z. B. zur Medizinisch-Technischen-Assistentin) hergestellt werden soll, die für ihre Berufsausbildung auch Geld zahlen, fragt sich nur, wie das vergleichbar ist mit herkömmlichen Ausbildungen (zum Beispiel zu diversen Laboranten-Berufen), die für ihre Berufsausbildung (die der Firma in weiten Bereichen nichts bringt) auch noch Geld bekommen.
*die Sonderregelung für Studierende mit Kindern ist recht merkwürdig: Student mit Kind bis 14 Jahre bekommt 6 Freisemester (ohne Gebühren), studieren beide Eltern, können die Freisemester aufgeteilt werden, d.h. jedem Elternteil stehen im Schnitt 3 Freisemester zur Verfügung, warum? Benachteiligung von Eltern, die beide studieren, gegenüber Eltern, bei denen einer arbeitet und einer studiert.
*WICHTIG: das Land hat sich bisher nicht darauf festgelegt, welchen Anteil der Gebühren sie pro Student zahlen, ohne diese Festlegung ist jedoch zu erwarten, dass die Landesmittel in ähnlichem Maße gekürzt werden wie die Studierenden dazu beitragen, d.h. im Endeffekt wird die Unterfinanzierung der Hochschulen nicht aufgefangen. (Kann man hierzu auf andere Länder verweisen?)
May 17, 2006, at 07:31 PM by 217.224.42.68 - sachlicher Fehler
Changed lines 15-16 from:
Die Pläne der Landesregierung, Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 1500 EUR pro Semester zu belegen, steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen. Auch Promotionen sollen laut Plänen der Landesregierung 1500 EUR pro Semester kosten. Ebenso sollen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten mit 1500 EUR pro Semester zur Kasse gebeten werden, was den Ausländeranteil von derzeit über 20 Prozent und dem internationalen Verständnis der TU Darmstadt sicherlich nicht förderlich ist.
to:
Die Pläne der Landesregierung, Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 500-1500 EUR pro Semester zu belegen, steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen. Auch Promotionen sollen laut Plänen der Landesregierung 1500 EUR pro Semester kosten. Ebenso sollen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten mit 1500 EUR pro Semester zur Kasse gebeten werden, was den Ausländeranteil von derzeit über 20 Prozent und dem internationalen Verständnis der TU Darmstadt sicherlich nicht förderlich ist.
May 17, 2006, at 07:30 PM by 217.224.42.68 - Rechtschreibkorrekturen
Changed lines 7-8 from:
Auch exisitert ein sogenannter Semesterbeitrag, den jeder Studierende zu entrichten hat: Im letzten Semester belief sich der auf etwa 200 EUR, von denen die Universitäten 50 EUR pro Studierendem (sogenannte Verwaltungsgebühren) an die Landeskasse entrichten müssen, die das Geld sachfremd verwendet. Rechnet man dies zusammen, so kommt man auf eine reale finanzielle Belastung von 3800 Euro pro Semester, die der Studierende und/oder die Eltern zu tragen haben.
to:
Auch existiert ein sogenannter Semesterbeitrag, den jeder Studierende zu entrichten hat: Im letzten Semester belief sich jener auf etwa 200 EUR, von denen die Universitäten 50 EUR pro Studierendem (sogenannte Verwaltungsgebühren) an die Landeskasse entrichten müssen, die das Geld sachfremd verwendet. Rechnet man dies zusammen, so kommt man auf eine reale finanzielle Belastung von 3800 Euro pro Semester, die der Studierende und/oder die Eltern zu tragen haben.
Changed lines 11-18 from:
Bereits jetzt muss ein überwiegender Anteil der Studierenden in Darmstadt für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen, in Zukunft werden noch mehr Studenten ihren Tag zwischen passgenaues Lernen, also nur das nötigste Lernen, und Arbeiten aufteilen müssen. Es wird immer weniger Studierende geben, die es sich leisten können, einen Teil ihrer Zeit außerhalb des Studiums in die Hochschule zu investieren. Eine Technische Universität Darmstadt -- erste autonome Universität -- begreift sich nicht als Kaufhaus der Bildung, sondern kann nur ihre Aufgabe -- die zukünftige Elite der Gesellschaft zur Bildung zu führen -- wahrnehmen, wenn sie von einen Selbstverständnis der Interaktion ausgehen kann. Eine Universität ist und sollte Demokratie im Kleinen sein. Die Studierenden von heute investieren zum Teil viel Zeit in "ihre" Universität, versuchen sie mitzugestalten und übernehmen ehrenamtlich zahlreiche Aufgaben. Sie vertreten ihre Komilitionen in den verschiedenen Gremien, bis hin zur Universitätsversammlung und dem Senat. Sie organisieren für Erstsemester Orientierungswochen und übernehmen Beratungsfunktion für andere Studierende. Nicht nur durch das Studium wird aus dem Schüler, nach 3-4 Jahren aus der Universität entlassen, ein mündiger Bürger; sondern gerade diese ehrenamtlichen Tätigkeiten prägen die besonderen Biographien der Studierenden. Aber auch ausserhalb der TU-Darmstadt engagieren sich viele Studierende ehrenamtlich und setzen sich für andere ein: Sie arbeiten als Übungsleiter in den Sportvereinen, sie engagieren sich im Umweltschutz, unterstüzten Menschrenrechtsorganisationen. Studierende bilden einen grossen Teil der Zivilgesellschaft.

Dies alles wird in Zukunft nicht mehr so möglich sein, wenn die Landesregierung die Studiengebühren einfordert: Der Studierende hat keine Zeit, mehr als das Nötigste für sein Studium zu machen, von ehrenamtlichen Engagement ganz abzusehen. Eine Identifikation mit seiner Universiät kann auf diese Weise nicht entstehen.

Die Pläne der Landesregierung, Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 1500 EUR pro Semester zu belegen steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen. Auch Promotionen sollen laut Pläne der Landesregierung 1500 EUR pro Semester kosten. Ebenso sollen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten mit 1500 EUR pro Semester zur Kasse gebeten werden, was den Ausländeranteil von derzeit über 20 Prozent und dem internationalen Verständnis der TU Darmstadt sicherlich nicht förderlich ist.

Wenn man diese Fakten zusammennimmt, so ist abzusehen, dass in Zukunft noch weniger Kinder aus einkommenschwachen Familien die Belastungen eines Studiums aufnehmen, und so die soziale Schere, die bereits heute exisitert, noch weiter zunimmmt.
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Bereits jetzt muss ein überwiegender Anteil der Studierenden in Darmstadt für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen, in Zukunft werden noch mehr Studenten ihren Tag zwischen passgenaues Lernen, also nur das nötigste Lernen, und Arbeiten aufteilen müssen. Es wird immer weniger Studierende geben, die es sich leisten können, einen Teil ihrer Zeit außerhalb des Studiums in die Hochschule zu investieren. Die Technische Universität Darmstadt -- erste autonome Universität -- begreift sich nicht als Kaufhaus der Bildung, sondern kann nur ihre Aufgabe -- die zukünftige Elite der Gesellschaft zur Bildung zu führen -- wahrnehmen, wenn sie von einen Selbstverständnis der Interaktion ausgehen kann. Eine Universität ist und sollte Demokratie im Kleinen sein. Die Studierenden von heute investieren zum Teil viel Zeit in "ihre" Universität, versuchen sie mitzugestalten und übernehmen ehrenamtlich zahlreiche Aufgaben. Sie vertreten ihre Kommilitonen in den verschiedenen Gremien, bis hin zur Universitätsversammlung und dem Senat. Sie organisieren für Erstsemester Orientierungswochen und übernehmen Beratungsfunktion für andere Studierende. Nicht nur durch das Studium wird aus dem Schüler, nach 3-4 Jahren aus der Universität entlassen, ein mündiger Bürger; sondern gerade diese ehrenamtlichen Tätigkeiten prägen die besonderen Biographien der Studierenden. Aber auch außerhalb der TU-Darmstadt engagieren sich viele Studierende ehrenamtlich und setzen sich für andere ein: Sie arbeiten als Übungsleiter in den Sportvereinen, sie engagieren sich im Umweltschutz, unterstützen Menschenrechtsorganisationen. Studierende bilden einen großen Teil der Zivilgesellschaft.

Dies alles wird in Zukunft nicht mehr so möglich sein, wenn die Landesregierung die Studiengebühren einfordert: Der Studierende hat keine Zeit, mehr als das Nötigste für sein Studium zu machen, von ehrenamtlichem Engagement ganz abzusehen. Eine Identifikation mit seiner Universiät kann auf diese Weise nicht entstehen.

Die Pläne der Landesregierung, Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 1500 EUR pro Semester zu belegen, steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen. Auch Promotionen sollen laut Plänen der Landesregierung 1500 EUR pro Semester kosten. Ebenso sollen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten mit 1500 EUR pro Semester zur Kasse gebeten werden, was den Ausländeranteil von derzeit über 20 Prozent und dem internationalen Verständnis der TU Darmstadt sicherlich nicht förderlich ist.

Wenn man diese Fakten zusammennimmt, so ist abzusehen, dass in Zukunft noch weniger Kinder aus einkommensschwachen Familien die Belastungen eines Studiums aufnehmen, und so die soziale Schere, die bereits heute exisitert, noch weiter zunimmmt.
Changed lines 26-27 from:
Bei der akuellen Diskussion "uber allgemeine Studiengeb"uhren wird h"aufig die aktuelle, finanziell angespannte Situation der Studierenden außer Acht gelassen.
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Bei der akuellen Diskussion über allgemeine Studiengebühren wird häufig die aktuelle, finanziell angespannte Situation der Studierenden außer Acht gelassen.
Changed lines 32-33 from:
*200 EUR m"ussen schon jetzt gezahlt werden, davon verschwinden 50 EUR im Landeshaushalt (Verwahltungsgeb"uhren) -> effektiv also 700 EUR Beitrag
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*200 EUR müssen schon jetzt gezahlt werden, davon verschwinden 50 EUR im Landeshaushalt (Verwahltungsgebühren) -> effektiv also 700 EUR Beitrag
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*Kundenverh"altnis -> nicht konsumieren sondern interagieren
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*Kundenverhältnis -> nicht konsumieren sondern interagieren
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May 17, 2006, at 10:36 AM by ArneP - paar Verbesserungen, RSF
Added lines 3-24:
Bei der akuellen Diskussion über allgemeine Studiengebühren wird häufig die aktuelle, finanziell angespannte Situation der Studierenden außer acht gelassen.

Entgegen der weitläufigen Auffassung, dass ein Studium bis jetzt kostenlos und umsonst zu haben war, stehen die realen Lebenshaltungskosten von etwa 600 EUR eines Studenten in Darmstadt. Zu der Miete und Verpflegung muss auch -- je nach Fachgebiet --  mit mindestens 40 EUR pro Monat für Lehrmaterial gerechntet werden.

Auch exisitert ein sogenannter Semesterbeitrag, den jeder Studierende zu entrichten hat: Im letzten Semester belief sich der auf etwa 200 EUR, von denen die Universitäten 50 EUR pro Studierendem (sogenannte Verwaltungsgebühren) an die Landeskasse entrichten müssen, die das Geld sachfremd verwendet. Rechnet man dies zusammen, so kommt man auf eine reale finanzielle Belastung von 3800 Euro pro Semester, die der Studierende und/oder die Eltern zu tragen haben.

Die Pläne der Landesregierung, Studiengebühren ab Wintersemester 2007/2008 einzuführen, wird nicht nur die zukünftigen Studierenden betreffen, sondern auch diejenigen, die bereits eingeschrieben sind. In Zukunft wird also ein Studierender mindestens 4300 EUR pro Semester aufbringen müssen, die Konseqenzen liegen auf der Hand:

Bereits jetzt muss ein überwiegender Anteil der Studierenden in Darmstadt für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen, in Zukunft werden noch mehr Studenten ihren Tag zwischen passgenaues Lernen, also nur das nötigste Lernen, und Arbeiten aufteilen müssen. Es wird immer weniger Studierende geben, die es sich leisten können, einen Teil ihrer Zeit außerhalb des Studiums in die Hochschule zu investieren. Eine Technische Universität Darmstadt -- erste autonome Universität -- begreift sich nicht als Kaufhaus der Bildung, sondern kann nur ihre Aufgabe -- die zukünftige Elite der Gesellschaft zur Bildung zu führen -- wahrnehmen, wenn sie von einen Selbstverständnis der Interaktion ausgehen kann. Eine Universität ist und sollte Demokratie im Kleinen sein. Die Studierenden von heute investieren zum Teil viel Zeit in "ihre" Universität, versuchen sie mitzugestalten und übernehmen ehrenamtlich zahlreiche Aufgaben. Sie vertreten ihre Komilitionen in den verschiedenen Gremien, bis hin zur Universitätsversammlung und dem Senat. Sie organisieren für Erstsemester Orientierungswochen und übernehmen Beratungsfunktion für andere Studierende. Nicht nur durch das Studium wird aus dem Schüler, nach 3-4 Jahren aus der Universität entlassen, ein mündiger Bürger; sondern gerade diese ehrenamtlichen Tätigkeiten prägen die besonderen Biographien der Studierenden. Aber auch ausserhalb der TU-Darmstadt engagieren sich viele Studierende ehrenamtlich und setzen sich für andere ein: Sie arbeiten als Übungsleiter in den Sportvereinen, sie engagieren sich im Umweltschutz, unterstüzten Menschrenrechtsorganisationen. Studierende bilden einen grossen Teil der Zivilgesellschaft.

Dies alles wird in Zukunft nicht mehr so möglich sein, wenn die Landesregierung die Studiengebühren einfordert: Der Studierende hat keine Zeit, mehr als das Nötigste für sein Studium zu machen, von ehrenamtlichen Engagement ganz abzusehen. Eine Identifikation mit seiner Universiät kann auf diese Weise nicht entstehen.

Die Pläne der Landesregierung, Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 1500 EUR pro Semester zu belegen steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen. Auch Promotionen sollen laut Pläne der Landesregierung 1500 EUR pro Semester kosten. Ebenso sollen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten mit 1500 EUR pro Semester zur Kasse gebeten werden, was den Ausländeranteil von derzeit über 20 Prozent und dem internationalen Verständnis der TU Darmstadt sicherlich nicht förderlich ist.

Wenn man diese Fakten zusammennimmt, so ist abzusehen, dass in Zukunft noch weniger Kinder aus einkommenschwachen Familien die Belastungen eines Studiums aufnehmen, und so die soziale Schere, die bereits heute exisitert, noch weiter zunimmmt.

Die Fachschaftenkonferenz - Zusammenschluss der Fachschaften aller Fachbereiche - lehnt aus diesen Gründen die Pläne der Landesregierung mit aller Entschiedenheit ab.


!!!Brainstorming: Stellungnahme Studiengebühren die zweite

!!!!Erste Ansätze
Deleted lines 26-47:
Entgegen der weitläufigen Auffassung, dass ein Studium bis jetzt kostenlos und umsonst zu haben war, stehen die realen Lebenshaltungskosten von ca 600 EUR eines Studenten in Darmstadt. Zu der Miete und Verpflegung muss auch - je nach Fachgebiet -  mit mind 40 EUR pro Monat für Lehrmaterial gerechntet werden.

Auch exisitert ein sogenannter Semesterbeitrag, den jeder Student zu entrichten hat: Im letzten Semester belief sich der auf ca 200 EUR, von denen die Universitäten 50 EUR/Student (sog. Verwaltungsgebühren)an die Landeskasse entrichten muss, die das Geld sachfremd verwendet. Rechnet man dies zusammen so kommt man auf eine reale finanzielle Belastung von 3800 Euro pro Semester, die der Student oder/ und die Eltern zu tragen haben.

Die Pläne der Landesregierung Studiengebühren ab WS 07/08 einzuführen, wird nicht nur die zukünftigen Studenten betreffen, sondern auch diejenigen, die jetzt schon eingeschrieben sind. In Zukunft wird also ein Student mind. 4300 EUR pro Semester aufbringen müssen, die Konseqenzen liegen auf der Hand:

Bereits jetzt muss ein überwiegender Anteil der Studierenden in Darmstadt für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen, in Zukunft werden noch mehr Studenten ihr  Tag zwischen passgenaues Lernen, also nur das nötigste Lernen, und arbeiten aufteilen müssen. Es wird immer weniger Studenten geben, die es sich leisten können, einen Teil ihrer Zeit ausserhalb des Studiums in die Hochschule zu investieren. Eine technische Universität Darmstadt - erste autonome Universität - begreift sich nicht als Kaufhaus der Bildung, sondern kann nur ihre Aufgabe - die zukünftige Elite der Gesellschaft zur Bildung zu führen - wahrnehmen, wenn sie von einen Selbstverständnis der Interaktion ausgehen kann. Eine Universität ist/sollte Demokratie im Kleinen sein. Die Studenten von heute investieren zum Teil viel Zeit in "ihre" Universität, versuchen sie mitzugestalten und übernehmen ehrenamtlich zahlreiche Aufgaben. Sie vertreten ihre Komilitionen in den verschiedenen Gremien, bis hin zum Senat. Sie organisieren für Erstsemester Orientierungswochen und übernhemen Beratungsfunktion für andere Studenten. Nicht nur durch das Studium wird aus dem Schüler, nach 3-4 Jahren als mündiger Bürger aus der Universität entlassen, sondern gerade dieses ehrenamtliche Tätigkeiten prägen die besonderen Biographien der Studenten. Aber auch ausserhalb der TU-Darmstadt engagieren sich viele Studenten ehrenamtlich und setzen sich für andere ein: Sie arbeiten als Übungsleiter in den Sportvereinen, sie engagieren sich im Umweltschutz, unterstüzten Menschrenrechtsorganisationen.Studenten bilden einen grossen Teil der Zivilgesellschaft.

Dies alles wird in Zukunft nicht mehr so möglich sein, wenn die Landesregierung die Studiengebühren einfordert: Der Student hat keine Zeit mehr, mehr als das Nötigste für sein Studium zu machen, von ehrenamtlichen Engagement ganz abzusehen. Eine Identifikation mit seiner Universiät kann auf diese Weise nicht entstehen.

Die Pläne der Landesregierung Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 1500 EUR/Semester zu belegen steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen.Auch Promotionen sollen laut Pläne der Landesregierung 1500 EUR/Semester kosten.

Wenn man diese Fakten zusammennimmt, so ist abzusehen, dass in Zukunft noch weniger Kinder aus einkommenschwachen Familien sich die  Belastungen eines Studiums aufnimmt, und so die soziale Schere, die bereits heute exisitert, noch weiter zunimmmt.

Die Fachschaftenkonferenz - Zusammenschluss der Fachschaften aller Fachbereiche - lehnt aus diesen Gründen die Pläne der Landesregierung mit aller Entschiedenheit ab.


!!!Brainstorming: Stellungnahme Studiengebühren die zweite

!!!!Erste Ansätze
Bei der akuellen Diskussion "uber allgemeine Studiengeb"uhren wird h"aufig die aktuelle, finanziell angespannte Situation der Studierenden außer Acht gelassen.

May 15, 2006, at 11:17 PM by ArneP - Absätze reingemacht
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May 15, 2006, at 11:04 PM by 84.167.236.176 -
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!!!Brainstorming: Stellungnahme Studiengebühren die zweite

!!!!Erste Ansätze
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Was kostet ein Studium in Darmstadt?
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Entgegen der weitläufigen Auffassung, dass ein Studium bis jetzt kostenlos und umsonst zu haben war, stehen die realen Lebenshaltungskosten von ca 600 EUR eines Studenten in Darmstadt. Zu der Miete und Verpflegung muss auch - je nach Fachgebiet -  mit mind 40 EUR pro Monat für Lehrmaterial gerechntet werden.
Auch exisitert ein sogenannter Semesterbeitrag, den jeder Student zu entrichten hat: Im letzten Semester belief sich der auf ca 200 EUR, von denen die Universitäten 50 EUR/Student (sog. Verwaltungsgebühren)an die Landeskasse entrichten muss, die das Geld sachfremd verwendet. Rechnet man dies zusammen so kommt man auf eine reale finanzielle Belastung von 3800 Euro pro Semester, die der Student oder/ und die Eltern zu tragen haben.
Die Pläne der Landesregierung Studiengebühren ab WS 07/08 einzuführen, wird nicht nur die zukünftigen Studenten betreffen, sondern auch diejenigen, die jetzt schon eingeschrieben sind. In Zukunft wird also ein Student mind. 4300 EUR pro Semester aufbringen müssen, die Konseqenzen liegen auf der Hand:
Bereits jetzt muss ein überwiegender Anteil der Studierenden in Darmstadt für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen, in Zukunft werden noch mehr Studenten ihr  Tag zwischen passgenaues Lernen, also nur das nötigste Lernen, und arbeiten aufteilen müssen. Es wird immer weniger Studenten geben, die es sich leisten können, einen Teil ihrer Zeit ausserhalb des Studiums in die Hochschule zu investieren. Eine technische Universität Darmstadt - erste autonome Universität - begreift sich nicht als Kaufhaus der Bildung, sondern kann nur ihre Aufgabe - die zukünftige Elite der Gesellschaft zur Bildung zu führen - wahrnehmen, wenn sie von einen Selbstverständnis der Interaktion ausgehen kann. Eine Universität ist/sollte Demokratie im Kleinen sein. Die Studenten von heute investieren zum Teil viel Zeit in "ihre" Universität, versuchen sie mitzugestalten und übernehmen ehrenamtlich zahlreiche Aufgaben. Sie vertreten ihre Komilitionen in den verschiedenen Gremien, bis hin zum Senat. Sie organisieren für Erstsemester Orientierungswochen und übernhemen Beratungsfunktion für andere Studenten. Nicht nur durch das Studium wird aus dem Schüler, nach 3-4 Jahren als mündiger Bürger aus der Universität entlassen, sondern gerade dieses ehrenamtliche Tätigkeiten prägen die besonderen Biographien der Studenten. Aber auch ausserhalb der TU-Darmstadt engagieren sich viele Studenten ehrenamtlich und setzen sich für andere ein: Sie arbeiten als Übungsleiter in den Sportvereinen, sie engagieren sich im Umweltschutz, unterstüzten Menschrenrechtsorganisationen.Studenten bilden einen grossen Teil der Zivilgesellschaft.
Dies alles wird in Zukunft nicht mehr so möglich sein, wenn die Landesregierung die Studiengebühren einfordert: Der Student hat keine Zeit mehr, mehr als das Nötigste für sein Studium zu machen, von ehrenamtlichen Engagement ganz abzusehen. Eine Identifikation mit seiner Universiät kann auf diese Weise nicht entstehen.
Die Pläne der Landesregierung Masterstudiengänge mit einer Gebühr von 1500 EUR/Semester zu belegen steht im direkten Widerspruch mit dem Selbstverständnis der Technischen Universität, den Master für alle Studenten zugänglich zu machen, und dem Bachelor-Abschluss eine Drehscheibenfunktion zukommen zu lassen.Auch Promotionen sollen laut Pläne der Landesregierung 1500 EUR/Semester kosten.
Wenn man diese Fakten zusammennimmt, so ist abzusehen, dass in Zukunft noch weniger Kinder aus einkommenschwachen Familien sich die  Belastungen eines Studiums aufnimmt, und so die soziale Schere, die bereits heute exisitert, noch weiter zunimmmt.
Die Fachschaftenkonferenz - Zusammenschluss der Fachschaften aller Fachbereiche - lehnt aus diesen Gründen die Pläne der Landesregierung mit aller Entschiedenheit ab.


!!!Brainstorming: Stellungnahme Studiengebühren die zweite

!!!!Erste Ansätze
Bei der akuellen Diskussion "uber allgemeine Studiengeb"uhren wird h"aufig die aktuelle, finanziell angespannte Situation der Studierenden außer Acht gelassen.

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 [+++Arbeitskreis Marke "FSK"+++]

[++Brainstorming: Stellungsnahme Studiengebühren++]

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!!!Brainstorming: Stellungnahme Studiengebühren die zweite

!!!!Erste Ansätze
Bei der akuellen Diskussion "uber allgemeine Studiengeb"uhren wird h"aufig die aktuelle, finanziell angespannte Situation der Studierenden außer Acht gelassen.

Studierende in Darmstadt haben bereits jetzt Lebenshaltungskosten von 600 im Monat. Diese Teilen sich in

!!!!Stichpunkte und erste Reihenfolge
*sonstige Kosten für das Studium (Fachbücher, Lehrmaterial, Scripten)
*200 EUR m"ussen schon jetzt gezahlt werden, davon verschwinden 50 EUR im Landeshaushalt (Verwahltungsgeb"uhren) -> effektiv also 700 EUR Beitrag

*wer ist betroffen
*betrifft alle Studierende, auch die im höheren Semester

*Konsequenzen für Fachschaften
*verlust von soft skills

*Reduzierung sozialer Aktivitäten (innerhalb/außerhalb)/ Demokratie
*Kundenverh"altnis -> nicht konsumieren sondern interagieren
*Arbeiten -> weniger Zeit fürs Studium -> nur das nötigste Lernen
*Weniger Eltern wollen/können ihr Kinder studieren lassen

*viele Bachelor Studiengänge sind kein gescheiter Abschluss

*Master soll 1500 EUR kosten (Master/Diplom)
*Promotion
*Ausländeranteil

*unklare Verteilung der Mittel
*Lebenshaltungskosten (300 EUR Miete, )

*was ist die FSK

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!!!Brainstorming: Stellungsnahme Studiengebühren

May 08, 2006, at 11:32 PM by 84.58.129.57 -
Changed lines 22-24 from:
*soziale Engagement wird unmöglich

to:
*soziale Engagement wird (unmöglich) sehr schwer bzw teuer
*über den Tellerrand schauen wird sehr teuer
*es entstehen Fachidioten


May 06, 2006, at 09:39 PM by 84.167.211.68 -
Changed line 9 from:
*fragwürdige Finanzierung durch Banken
to:
*fragwürdige Finanzierung durch Banken 7.5% Verzinzung
Changed lines 16-17 from:
to:
* Ausländer werden verstärkt belastet, Abschreckung von Ausländern
* Wer promovieren will, wird bestraft
May 05, 2006, at 10:54 PM by 84.167.205.2 -
Added lines 1-34:
 
 [+++Arbeitskreis Marke "FSK"+++]

[++Brainstorming: Stellungsnahme Studiengebühren++]

[+ungeklärte Fragen:+]
*Bafög
*Stipendiatensystem
*fragwürdige Finanzierung durch Banken
*wo versacken die schon erhobenen Gebühren

[+Argumente dagegen:+]
* soziale Ausgrenzung
*Abschreckung von Studenten
*langfristig Kürzung der Landesmittel

*Steigerung: Erst 500 dann ???
*Prestigeobjekte in Da aber kein Geld für Uni

[+Folgen+]
*soziale Engagement wird unmöglich


[+To Do+]

*Wörner (erledigt)
*Vergleich Österreich
*Australien
*Finnland
*Bildungsinvestitionen des Staates

[+Sätze, die uns so einfallen:+]
*Warum soll der Student das zahlen, was der Staat verschläft?
*Alle sind böse, nur wir nicht
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Page last modified on May 23, 2006, at 03:41 PM